Wie bereite ich das Fundament für Pflastersteine richtig vor?

Wie bereite ich das Fundament für Pflastersteine richtig vor?
Vor Beginn der Arbeiten zur Erstellung eines Untergrunds für den Kubus ist es notwendig, die Art des Bodens und den Grundwasserspiegel zu bestimmen. Dies ist eine sehr wichtige Phase, da die Oberfläche mit einem geeigneten Entwässerungssystem und Gefälle versehen werden muss, damit sich kein Niederschlagswasser ansammelt.
Als nächstes markieren wir die Oberkante des zu verlegenden Flugzeugs: Dazu können Sie Metallstifte und Angelschnüre oder ein Seil verwenden. Sobald wir die Ebene unseres Würfels bestimmt und die Neigungen bestimmt haben, können wir damit fortfahren, den einheimischen Boden zu entfernen. Die Tiefe des Grabens hängt von der Art des Bodens ab und wird in einer Tiefe von 20 cm bis 50 cm durchgeführt. Der nächste Schritt nach dem Graben ist die Einebnung der Oberfläche des einheimischen Bodens und die Gestaltung der zu bebauenden Oberfläche gemäß der Gradlinie. Der Einebnungsprozess besteht darin, den Boden der Baugrube mit einer Walze oder einem Verdichter zu verdichten, der mit Sand oder grobem Sand (Schicht bis zu 10 cm) bestreut wird. An dieser Stelle sollten die geplanten Kurven, Weichen und Gefälle markiert werden - Standardwerte liegen zwischen 0,5 und 3% (je nach geplantem Entwässerungssystem) und eine eventuelle Entwässerung sollte installiert werden.
Auf dem so vorbereiteten Untergrund (verdichtet, verfestigt und gestampft) setzen wir das Fundament. Wenn es eine große Dicke hat, sollte seine Ausführung in mehrere Stufen unterteilt werden. Natürliche oder zerkleinerte Zuschlagstoffe werden am häufigsten zur Herstellung des Fundaments verwendet. Seine Dicke hängt von der zu erwartenden Oberflächenbelastung ab und reicht von 20 cm (Hauspflaster, Bürgersteige) bis 40 cm (Pflaster für den Fahrzeugverkehr). Das Fundament besteht aus zwei technologischen Schichten: einer strukturellen Basis (tragende und frostbeständige Schicht) und einem Ballast. Die Bauschicht muss ca. 1/5 dicker sein als im Entwurf vorgesehen, da die Gesteinskörnung beim Verdichten ihr Volumen reduziert (sog. Verkeilung). Die Bettungsschicht soll einen stabilen Sitz jedes Pflastersteins gewährleisten, sie dient auch dazu, eventuelle minimale Höhenunterschiede des Steins auszugleichen. Es besteht aus ungebundenem Material - Sand mit einem Anteil von bis zu 2 mm oder Zementsandmörtel. Die Bettung wird nicht verdichtet, sondern mit einem Pflaster eingeebnet, wobei geeignete Neigungen beibehalten werden. Es ist zu beachten, dass die darauf verlegten Pflastersteine etwas über das geplante Niveau der Gradlinie hinausragen sollten, da sich diese Schicht beim Verdichten der Oberfläche mit einem Rüttler setzt. Die Bettung soll nach der Verdichtung wasserdurchlässig sein, darf nicht in die Tragschicht eindringen und muss in ihrer Dicke im Bereich von 2 bis 5 cm liegen. Eine ordnungsgemäß hergestellte Unterlage für Pflastersteine sollte eine Einfassung der Oberfläche beinhalten. Das Fundament sollte immer nach dem Entwurf und den Richtlinien des Pflastersteinherstellers erstellt werden.
